Wintersport in Südtirol
Winter erleben
Wenn sich Südtirol in sein Winterkleid hüllt, entsteht eine Landschaft voller Zauber und Möglichkeiten. Schneeflocken tanzen im Licht, die Berge glänzen in hellem Weiß, und über den Tälern liegt eine besondere Ruhe. Wer am Zwiglhof ankommt, spürt sie sofort – diese klare, stille Kraft des Winters.
Winter in Südtirol – ein Winter zum Durchatmen
Im Winter wird Südtirol still. Schnee dämpft die Geräusche, das Licht wird weich, die Luft klar. Rauchfahnen steigen auf, es duftet nach Holz und frischem Gebäck – und gibt dem Tag einen sanften Rhythmus.
Am Zwiglhof färbt die Sonne morgens die Gipfel rosa, tagsüber glitzert der Schnee, abends knackt das Feuer. Kinder bauen Schneemänner, Erwachsene schauen hinaus und lächeln.
Mehr braucht es nicht: Licht, ein bisschen Bewegung und einen Ort zum Loslassen. Draußen weitet sich die Welt, drinnen kehrt Ruhe ein – und dazwischen entsteht leises Glück.
Aktiv-Winter in Südtirol – von Pisten, Loipen und Eisflächen
Wer den Winter in Bewegung liebt, findet rund um den Zwiglhof vieles nah beieinander. Wenn die Sonne über die Berge steigt, glitzern die Hänge von Haunold, Helm und Rotwand – sanfte Abfahrten für Einsteiger, weite Pisten für Genießer, genug Stoff für Könner; in den Hütten duften Knödel und Apfelstrudel.
Langläufer gleiten zwischen Toblach und Innichen über stillen Talgrund, Wiesen und Bachläufe; am Nachmittag lockt eine Runde Eislaufen in Toblach oder Innichen. So zeigt sich Südtirols Winter aktiv und doch ruhig – Bewegung und Natur im gleichen, wohltuenden Rhythmus.
Ausrüstung leihen –
einfach und bequem
Wer ohne eigene Skiausrüstung anreist, findet rund um den Zwiglhof alles, was es für einen aktiven Winter braucht. In Innichen, Toblach und den umliegenden Orten gibt es moderne Sportgeschäfte, die Ski, Snowboards, Helme, Schuhe, Schneeschuhe oder Rodel verleihen – mit individueller Beratung und bester Pflege. So starten auch spontane Gäste perfekt ausgestattet in ihren Wintertag.
Der Verleih ist unkompliziert: morgens hinein, nachmittags zurückbringen – oft direkt an den Talstationen von Haunold, Helm oder Rotwand. Viele Anbieter bieten Servicepakete mit Wachsen, Schleifen oder Kinderausrüstung an. Für Schneeschuhwanderer gibt es leichte, trittsichere Modelle und warme Gamaschen.
Es wird sportlich, ohne Aufwand oder Schleppen. Alles, was du brauchst, ist einen Handgriff entfernt – und schon kann’s losgehen, hinaus in den Schnee, hinein ins Vergnügen.
Anreise & Verbindungen zu den Skigebieten
Die Wege zu den Aktivitäten sind kurz und stressfrei. Skibusse und Shuttles bringen Gäste direkt zu den Liften von Haunold, Helm und Rotwand, wo Abfahrten und Funparks warten. Wer Langlaufen möchte, findet in Toblach und Innichen zahlreiche Einstiegspunkte – viele mit Parkplätzen und Verleihstationen direkt vor Ort.
Die Straßen werden regelmäßig geräumt, und wer das Auto stehen lassen möchte, nutzt den öffentlichen Bus, der mehrmals täglich fährt. Spaziergänge starten direkt vom Hof, Schneeschuhwanderungen führen von der Haustür in die verschneiten Wälder.
Winter darf leicht sein: ankommen, losziehen, genießen. Bewegung, Ruhe und Komfort gehen hier Hand in Hand.
Skifahren in Südtirol – Abfahrten mit Aussicht
Nur wenige Minuten vom Zwiglhof entfernt beginnt der Winter, wie du ihn dir wünschst: klar, sonnig, voller Möglichkeiten. Sanfte Hänge, weite Pisten – Skifahren wird hier zum Erlebnis für Körper und Seele. Einsteiger oder Könner? Du findest dein Tempo. Die Skigebiete Haunold, Helm und Rotwand garantieren Abwechslung, Panorama und echtes Südtirol-Gefühl.
Skifahren in den Dolomiten – Freude und Leichtigkeit
Skifahren in den Dolomiten fühlt sich an wie Bewegung im Einklang mit der Natur. Schon die erste Abfahrt im weichen Morgenlicht schenkt Freiheit: Du tastest dich an die ersten Schwünge heran oder ziehst weite Linien – und teilst denselben Zauber: Gleiten, Schwung, ein Lächeln unter der Wintersonne.
Rund um den Zwiglhof passt alles: modern präparierte Pisten, zuverlässige Schneelage und eine Atmosphäre, die zugleich sportlich und entspannt ist. In wenigen Minuten bist du in drei Gebieten – Haunold, Helm und Rotwand – jedes mit eigenem Charakter und eigener Aussicht.
Das Schönste hier ist die Leichtigkeit: kein Gedränge, kaum Warten, klare Luft, freundliche Gesichter und Hütten, die mit Herzlichkeit statt Lautstärke locken. Wenn du am Nachmittag den letzten Schwung ins Tal ziehst und über die Dolomiten blickst, spürst du: Das war Winterfreude pur.
Skifahren am Haunold – familienfreundlich und nah
Der Haunold in Innichen ist ein Herzstück für Familien und Genießer: überschaubare Pisten, kurze Wege, freundliche Stimmung. Kinder machen ihre ersten Schwünge, du genießt die Sonne – der Blick auf die Dolomiten sagt den Rest. Hier geht’s nicht um Tempo, sondern um Freude.
Die Talstation liegt zentral, Parkplätze und moderner Verleih sind direkt daneben; mit dem Skibus kommst du ebenso entspannt hin. Zur Abwechslung wartet am Nachmittag die beleuchtete Rodelbahn vom Haunold ins Tal.
Nach dem Skifahren triffst du dich unten auf einen heißen Kakao oder Aperol. Kleine Bars und Cafés rund um die Talstation laden zum Aufwärmen ein – gemütlich, herzlich, ohne Trubel. Kleine Momente, große Erinnerungen.
Skifahren auf dem Helm –
das Panorama-Skigebiet
Der Helm steht für Weite: lange Abfahrten, moderne Lifte und ein Panorama bis zu den Drei Zinnen. Du findest abwechslungsreiche Strecken für Könner und breite Sonnenhänge zum Genießen – lebendig, aber nie hektisch.
An der Talstation Vierschach parkst du bequem; der Skibus bringt dich ebenso direkt zur Gondel. Entlang der Pisten warten gemütliche Hütten für eine Pause mit Aussicht.
Am Nachmittag triffst du dich an der kleinen Schirmbar bei der Talstation – Sonne, Musik, Blick auf die Piste.
Skifahren auf der Rotwand –
Skifahren in der Natur
Die Rotwand bei Sexten verbindet Bewegung und Natur: Pisten entlang verschneiter Wälder und offener Hänge, dazu der Blick auf die Sextner Sonnenuhr. Die Stimmung ist entspannt, das Panorama eindrucksvoll – ideal für breite Genussabfahrten mit Einkehr in kleinen Hütten.An der Talstation parkst du bequem.
Tipp: Die Einzelfahrt ist meist teuer – nimm besser die Drei-Zinnen-Tageskarte, dann bist du flexibel zwischen Rotwand, Helm & Co.
Zum Ausklang bleibst du auf der Rotwandwiesenhütte oder bei der Rudi-Hütte: Musik, Glühwein, warme Wangen.
Langlaufen im Tal in Südtirol – ruhig, sonnig, familienfreundlich
Tal-Loipen sind die gelassene Seite des Winters: breite Spuren über Wiesen und Auen, leises Wasser an der Drau, kleine Weiler mit Heustadeln – und darüber der weite Blick zu den Dolomiten. Das Gelände bleibt sanft und gut überschaubar, perfekt für Einsteiger, Kinder und alle, die im eigenen Rhythmus unterwegs sein möchten. Einstiege, Verleih und Parkplätze liegen nah beieinander; Runden lassen sich unkompliziert verkürzen oder verlängern.
Langlaufen in Innichen – Drau-Loipe Innichen & Vierschach
Die Drau-Loipe verbindet Innichen mit Vierschach und folgt entspannt dem Fluss. Das Profil ist flach bis leicht wellig, die Orientierung klar: am Wasser bleiben, Distanz frei wählen, umdrehen, wenn es gut ist. Familien schätzen die kurzen Wege und die vielen Möglichkeiten für kleine Pausen am Ufer.
Wer mag, hängt Richtung Toblach noch ein Stück an – das Tal bleibt freundlich und offen. Kleiner Alltags-Tipp: Starte locker, hör auf die Atemzüge, mach zwischendurch eine kurze Aussichtspause – genau dafür ist diese Loipe da.
Langlaufen in Toblach – Dorfloipen & Nordic Arena
Rund um die Nordic Arena ist alles nah beisammen: Einstieg, gemütliche Runden, Verleih, Umkleiden, WC und Café. Ideal für die ersten Tage der Saison, für ein kurzes Vormittagsgleiten oder einen kleinen Familienausflug.
Die Stadion-/Übungsrunde bietet Übersicht und Sicherheit; die Wiesenrunde Richtung Toblach Dorf bringt mehr Fluss, bleibt aber moderat. Bei wechselhaftem Wetter ist man hier besonders frei: abbrechen, aufwärmen, später noch eine kleine Runde anhängen – ohne Hektik, mit viel Komfort.
Langlaufen in Sexten – Fischleintal bis Talschlusshütte
Das Fischleinbachtal ist Winterstille pur: eine Spur, die sanft talauf führt, Waldränder, Lichtungen und immer wieder der Blick zur Sextner Sonnenuhr. Technisch unaufgeregt, landschaftlich groß.
Ein stimmiges Ziel ist die Talschlusshütte: einkehren, warm werden, dann auf derselben Spur entspannt zurückgleiten. Wer früher startet, erlebt das Tal im warmen Morgenlicht und hat die Ruhe fast für sich.
Hier geht es weniger um Kilometer – mehr um die Zeit, die man draußen sammelt.
Weitere Langlauf-Einstiege Niederdorf & Vierschach
Die Wiesenloipen bei Niederdorf bieten kurze, sonnige Schleifen fast ohne Höhenmeter – ideal für erste Gleitversuche, eine kleine Familienrunde oder eine wohltuende Mittagsauszeit. Vierschach ergänzt mit Verbindungen Richtung Innichen: klare Orientierung am Talboden, jederzeitige Wendepunkte.
Perfekt, wenn Ausrüstung ausprobiert werden soll, Kinder spielerisch herangeführt werden oder der Tag nur ein halbes Stündchen für Schnee übrig lässt. Plan ohne Druck: rausgehen, gleiten, innehalten – und zufrieden
Langlaufen mit Höhenmetern – Panorama & Kondition
Du steigst höher, die Luft wird klarer, der Blick weiter. Auf den Hochalmen rund um die Drei Zinnen liegt stilles Weiß, die Spur zieht eine feine Linie durch die Weite. Oben kann der Wind drehen – also Zwiebelprinzip, kleine Flasche, Pausen. Nimm dir Etappen statt „alles auf einmal“: ankommen, schauen, weiterziehen. In der Stille hörst du das leise Singen der Kufen – und die Zeit wird langsamer.
Langlaufen auf der Cortina–Toblach-Loipe –
Plätzwiese Höhenloipen
Die Plätzwiese ist ein Winterbalkon. Unter dir rollen die Wellen der Hochalm, vor dir stehen Monte Cristallo, Hoher Gaisl und die Nordwände der Drei Zinnen wie ein stilles Theater. Die Spur führt über offenes Gelände, zwischendurch streifen dich schützende Waldstücke.
An klaren Tagen glitzert der Schnee bis in den Nachmittag. Du parkst oben oder kommst mit dem Shuttle, wählst eine mittlere Runde, setzt dich an einen sonnigen Punkt und lässt die Weite in Ruhe auf dich wirken.
Der Himmel wirkt hier oft ein wenig näher – fast so, als könntest du ihn mit den Fingerspitzen berühren. Wenn die Schatten länger werden, färbt das Licht die Gipfel rosé und die Hochfläche wird zur stillen Bühne.
Langlaufen auf der Drei-Zinnen-Loipe
(Richtung Landro / Panorama)
Talauf Richtung Schluderbach/Landro öffnet sich immer wieder dieses Bild, das du kennst – nur heute wirkt es näher: die Drei Zinnen, scharf gezeichnet im Winterlicht. Die Spur bleibt freundlich, die Landschaft erzählt abwechselnd von stillen Wäldern und weiten Sichtachsen.
Du suchst dir unterwegs deinen Platz: ein sonniger Fleck, eine Bank, ein umgestürzter Baum – Jause aus dem Rucksack, tief durchatmen. Am Vormittag liegt ein kristallener Schimmer über allem, am Nachmittag wärmen die offenen Talstücke.
Und während du gleitest, trägt dich der Flusslauf wie eine leise Melodie durchs Tal. Vielleicht entdeckst du auf den freien Wiesen Spuren im Schnee – Geschichten der Nacht, die der Morgen behutsam freilegt.
Langlaufen auf der Cortina–Toblach-Loipe
(Teilabschnitt mit Passhöhe)
Diese Verbindung ist ein Winterfaden zwischen zwei Welten. Du startest in Toblach, nimmst Kurs Richtung Schluderbach: erst sanft, dann ein wenig ernster – und plötzlich geht die Landschaft auf. Cristallo und Tofane tauchen auf, die Drei Zinnen begleiten dich aus der Ferne.
Du entscheidest unterwegs, wie weit sich der Tag öffnet: Wendepunkt vor der steilsten Kante für gemütlich, oder noch die Kuppe mitnehmen, wenn das Herz „ja“ sagt. Eine leichte Brille und ein dünner Windbreaker schenken dir oben ein Stück Extra-Wohlgefühl.
Und wenn oben die Luft ganz klar steht, wirkt jeder Atemzug wie ein kleiner Neuanfang. Auf dem Rückweg trägt dich ein langer, ruhiger Rhythmus – und deine Gedanken werden leicht.
Loipen Stadion-Variante: Weltcup-Profile an der Nordic Arena Toblach
Manchmal soll’s einfach sein: ankommen, schnallen, losgleiten. Im Stadion liegt alles nebeneinander – Einstieg, kurze Runden, Café, warme Räume. Du drehst eine erste Schleife, spürst den Schnee, wärmst die Hände an einer Tasse, gehst noch einmal raus.
Der Blick schweift zu den Bergen, die Wege sind klar, der Tag bleibt leicht. Genau richtig, wenn das Wetter springt oder die Zeit knapp ist: wenig Planung, viel Winter.
Und draußen mischt sich der Duft von Holz und Kaffee mit kalter Luft – ein kleiner Luxus zwischen zwei Runden. Wenn am späten Nachmittag die Lichter angehen, bekommen selbst die kurzen Runden einen Hauch von Magie.
Tourenski in Südtirol – Spuren im stillen Weiß
Wenn Schnee Wege und Wälder bedeckt, wird jede Bewegung ruhiger. Tourenski in Südtirol fühlt sich an wie ein leises Gespräch mit dem Berg: Du steigst im eigenen Takt, der Blick wird weiter, und oben wartet Weite statt Trubel. Rund um den Zwiglhof liegen ideale Ausgangspunkte – sonnige Almen, stille Talräume, hoch gelegene Plateaus mit Dolomitenblick.
Tourengehen – im Takt des Berges
Aufsteigen, atmen, schauen: Der Rhythmus kommt von selbst. Mal durch lichte Lärchen, mal über offene Schneefelder – immer nah an der Landschaft. Ob kurze Feierabendrunde oder langer Tag: Du wählst Tempo und Distanz. Warme Schichten und eine Thermosflasche machen die Bergzeit noch schöner.
Und oben fühlt sich jeder Blick wie eine kleine Belohnung an, die du mit zurück zum Zwiglhof nimmst.
Toblach & Innichen/Vierschach – sanft starten, nah am Tal
Ruhige Anstiege über Forstwege und freie Hänge, viele natürliche Wendepunkte und Plätze zum Verweilen. Ideal zum Herantasten: übersichtlich, sonnig und mit Dolomitenblick. Du gestaltest die Länge nach Tagesform – von der kurzen Vormittagsrunde bis zum genussvollen Aufstieg oberhalb der Baumgrenze.
Verleih und Skibus liegen nah – so wird aus einer Idee schnell ein entspannter Tourentag.
Sexten – still, weit, Dolomitenkino
Rund um Sexten öffnet sich viel Raum: Waldsäume, sanfte Mulden, dann offene Weite.
Die Sextner Sonnenuhr begleitet dich als eindrucksvolle Kulisse. Hier sammelst du Stille und große Bilder – perfekt, wenn du Bergzeit mit Achtsamkeit verbinden möchtest.
Ein sonniger Platz für eine kurze Pause findet sich fast immer – und mit ihm dieses tiefe, ruhige Zufriedenheitsgefühl.
Prags & Plätzwiese – hoch oben, hell und weit
Die Plätzwiese ist ein Winterbalkon: viel Himmel, klare Konturen, lange Blicke bis zu Cristallo und Hohem Gaisl. Früh starten lohnt sich – weiches Licht, ruhige Hochfläche und viel Zeit zum Genießen. Ausrüstung bekommst du bequem in Toblach oder Innichen; eine geführte Tour zum Einstieg schenkt zusätzliches Wohlgefühl.
Wenn das Licht über die Hochfläche wandert, fühlt sich jeder Schritt leicht an – als würdest du ein Stück Winterhimmel mitnehmen.
Snowboarden in Südtirol
Snowboarden am Haunold
Erste Turns in Innichen
Am Haunold fühlst du dich sofort willkommen: breite, sonnige Hänge direkt über Innichen, kurze Wege, entspannte Stimmung. Hier kannst du in Ruhe ankommen, dich an das Brett gewöhnen und die ersten Bögen ohne Hektik ziehen.
Zwischen den Abfahrten sitzt du auf der Hüttenterrasse und schaust ins Tal. Die Nähe zum Ort macht alles leicht: ein kurzer Fußweg, ein warmes Getränk, weitergleiten.
Kinder finden hier schnell ihren Rhythmus jeder sammelt kleine Erfolge. Wenn die Sonne durch die Bäume fällt, glitzert der Schnee wie Konfetti. Und am Ende nimmst du dieses „Ich kann das“-Gefühl mit zurück zum Zwieglhof .
Snowboarden an der Rotwand
Natur & Panorama in Sexten
Die Rotwand fühlt sich an wie ein Winterweg in die Stille: verschneite Wälder, offene Almmulden, darüber der Himmel weit. Du lässt das Brett laufen, nimmst sanfte Wellen mit und hebst den Blick zur Sextner Sonnenuhr. Hier bestimmst du das Tempo – mal gleiten, mal stehen bleiben, mal einfach nur atmen.
Die Hütteneinkehr liegt oft direkt am Pistenrand: eine Suppe, rote Wangen, warme Hände, weiter geht’s. Wer will, sucht die sonnige Seite und folgt dem Licht wie einer Spur.
Und wenn die Wolken kurz aufreißen, leuchtet das Gestein der Dolomiten wie ein Gemälde. Am Ende des Tages hast du nicht nur Höhenmeter, sondern auch viele ruhige Bilder im Kopf.
Snowboarden bei Flutlicht
Kurz & spontan am Haunold
Wenn der Urlaubstag gut gefüllt war und du trotzdem noch Schnee unter dem Brett spüren möchtest, ist Flutlicht am Haunold ideal. Du schwebst hinauf, die Lichter gehen an, und unter dir glimmt das Tal wie eine Kette kleiner Sterne.
Zwei, drei entspannte Abfahrten – mehr braucht es nicht für dieses „Noch-mal-kurz-raus“-Gefühl. Abends ist es ruhiger, die Geräusche sind gedämpft, der Schnee wirkt ein wenig geheimnisvoll.
Danach gleitest du ein letztes Mal ins Tal und nimmst die Wärme des Lichts mit in die Nacht – ein kleiner, feiner Höhepunkt im Urlaub.
Snowboarden am Helm & Stiergarten
Gute Aussichten in Vierschach
Der Helm ist dein Aussichtsbalkon – du fährst los, und die Dolomiten ziehen wie eine Kulisse mit. Die Pisten sind lang und weit, ideal für runde, ruhige Bögen, die sich anfühlen wie Zeichnen auf weißem Papier.
Oben am Stiergarten öffnet sich die Landschaft noch einmal, und du bleibst kurz stehen, nur um zu schauen. Zwischen zwei Abfahrten gönnst du dir eine Pause in der Sonne – Schultern lösen, Blick schweifen lassen.
Der Tag hat hier Raum: du entscheidest, ob du noch einen Hang dranhängst oder einfach genießt. Manchmal trägt der Wind den Duft von Holz und Kaffee herüber, und du weißt, dass die nächste Hüttentür nicht weit ist. Das ist Snowboarden mit Zeit – nicht schneller, sondern schöner.
Snowboarden im Snowpark
Park-Feeling am Kronplatz
Lust auf Spielfreude im Schnee? Der Snowpark Kronplatz ist perfekt zum Reinschnuppern: übersichtlich, freundlich, mit leichten Lines, die dich Schritt für Schritt heranführen. Erst schauen, dann rollen, dann ein bisschen mehr – kleine Kicker, flache Boxen, weiche Einfahrten.
Zwischendurch wechselst du auf die breite Piste, holst Luft, sammelst Panorama – und kehrst mit einem Grinsen zurück in den Park. Die Stimmung ist entspannt: Man nickt sich zu, lässt Platz, teilt den Moment.
Und am Nachmittag ist es auch schön, kurz am Rand zu sitzen, zuzuschauen – und sich trotzdem mittendrin zu fühlen.
Snowboarden am Giro delle Cime
Tagesrunde mit Aussicht
Der Giro delle Cime verbindet Helm, Stiergarten und Rotwand zu einer Tagesrunde, die sich anfühlt wie eine kleine Reise. Start in Vierschach – vor dir liegen weite Bögen, sonnige Übergänge und immer neue Blickwinkel auf die Dolomiten.
Unterwegs wechseln lange Genussabfahrten mit stillen Momenten an den Ausstiegen. Später führt dich der Abschnitt zur Rotwand, wo die Landschaft wie ein winterlicher Balkon wirkt. Am Nachmittag schließt sich der Kreis und du kehrst zufrieden zurück.
Tipp: Mit der Drei-Zinnen-Tageskarte bleibst du flexibel zwischen allen Teilgebieten.
Schneeschuhwandern & Nordic Walking in Südtirol
Schneeschuhwandern
Stille Wege im weißen Land
Mit Schneeschuhen wird der Winter leise: Jeder Schritt ist weich, die Welt ringsum groß und klar. Fischleintal (Sexten) ist dafür wie gemacht – Waldränder, Lichtungen, Blicke zu Zwölferkofel und Richtung Drei Zinnen, dazu dieser ruhige Takt, der den Kopf leer fegt.
Auf der Plätzwiese öffnet sich die Hochfläche: viel Himmel, viel Weite, oft lange gute Bedingungen – an klaren Tagen scheint der Horizont zum Greifen nah. Du gehst, bleibst stehen, schaust – und nimmst das langsame Tempo mit zurück ins Herz; prüfe davor kurz Wetter/Lawinenlage und, falls nötig, die Shuttle-Regelungen für die Anfahrt.
Eislaufen
Kufen, Licht und Leichtigkeit
Auf dem Eis wird Bewegung schlicht und schön: Du gleitest an, der Körper wird ruhig, die Kurven werden lang und klar. Mit jedem Bogen kommt mehr Balance, der Atem passt sich an, und plötzlich fühlt sich alles selbstverständlich an.
In Toblach drehst du deine Runden nah an Wärme und Pausen – kurz hinein, Hände aufwärmen, wieder hinaus aufs Eis. Innichen und Niederdorf wirken vertraut und nah: ein paar ruhige Runden, ein kurzer Blick zu den Bergen, und der Nachmittag bekommt sanftes Glänzen.
Keine Eile, kein Muss – nur du, das Eis und ein eleganter Rhythmus.
Rodeln
Kurven, Lachen, Winterbäckchen
Ein kleiner Festtag im Weiß: ein kurzer Anstieg, kalte Luft – dann tragen dich lange Schwünge talwärts. Am Haunold (Innichen) fährst du bequem mit dem Sessellift hoch; die familienfreundliche Bahn (ca. 2,1 km) startet bei der Riese-Haunold-Hütte – perfekt für Kinder und Eltern.
Dienstag & Freitag: Nachtrodeln (19–22 Uhr). Die Strecke ist nicht durchgehend beleuchtet – Stirnlampe mitnehmen. Wer länger rodeln will, wählt die Rotwand-Rodelbahn (Sexten) mit Lift: durch Waldstücke und über Almflächen, Einkehr inklusive. Zwei Abfahrten, rote Wangen – Familienspaß in kurzer Form.
Wintersport in Südtirol
Vielfalt, die leichtfüßig bleibt
Winter in Südtirol ist eine Einladung: Morgens entscheidest du spontan – Pisten mit weitem Blick, Loipen in der Sonne, Schneeschuhwege durch stille Wälder, Rodelbahnen voller Lachen oder ein paar Runden auf dem Eis. Alles liegt nah beieinander, oft nur eine kurze Fahrt oder ein Spaziergang entfernt. Du kannst ruhig starten, mittags die Richtung wechseln und abends noch einen kleinen Moment draußen mitnehmen – Flutlicht, Terrasse, klare Luft.
Und dann die Rückkehr: zurück am Zwiglhof. Warmes Licht, ein Blick ins Tal, Ruhe im Haus. Schuhe aus, durchatmen, den Tag nachklingen lassen – so fühlt sich Urlaub an, der leicht bleibt und jeden Tag ein bisschen anders ist.










